Eine halbe Stunde von Bern, da wo die beiden Flüsse Schwarzwasser und Sense zusammenfliessen, gerade nach der Hängebrücke, steht unser Felsenhaus. Es hängt sozusagen mitten im Steilhang, halb Höhle, halb Haus, anmutend an ein kleines tibetisches Kloster.

Das Haus steht mitten im Naturschutzgebiet, über der Auenlandschaft des Sensegrabens. Es ist ein Haus, so verwurzelt mit der Natur, dass nicht immer klar ist, ob Mensch oder Tiere und Pflanzen überhand nehmen. Alles Material muss ca 20 Min. zum Haus und über die Hängebrücke getragen werden. Hierfür stehen zwei Veloanhänger zur Verfügung.

Das Felsenhaus verfügt über drei geschlossene Doppelzimmer und fünf gedeckte Aussenschlafnischen, also insgesamt 11 Schlafplätzen. Zudem gibt es einen grossen Glasraum, der aber nicht beheizbar ist. Es hat eine Innen- und eine Aussenküche mit Kochstellen zum Kochen auf dem Feuer oder mit Gas. Das grosse Hängedach überspannt die lange Laube über die ganze Breite des Hauses und zwei Aussenplätze und es gibt einen kleinen Werkzeugraum und einen Materialschopf. Das Haus ist umgeben von einem grossen, wilden, terrassierten Garten.

Das Felsenhaus verfügt über fliessend Wasser (begrenzte Quellfassung), über Strom (begrenzt, da Solar) über eine Toilette und eine (Feuer-)Dusche. Warmwasser (Solar) gibt es nur im Sommer, da im Winter die Leitungen frieren würden. 
Es gibt im Felsenhaus weder eine stabile Handyverbindung noch ein installiertes WLAN. An manchen Ecken des Hauses hat man je nach Wetter guten Empfang. Im Felsenhaus ist es immer etwas feucht, es ist so sauber, wie ein Naturhaus eben sauber sein kann und es wird nebst uns von einer reichen Fauna belebt: es gibt Schlangen, Mäuse, Eidechsen, alle Arten von Käfer und Siebenschläfer, die reichlich Appetit mitbringen und sehr zutraulich werden können.